Pebble liefert wieder nach Deutschland

Es kann schon ärgerlich sein, da bestellt man über Kickstarter ein Produkt und muss über ein Jahr auf die Lieferung warten. So und nicht anders ging es einigen Pebble Käufern hier in Deutschland. Aber jetzt hat das Unternehmen einen Weg gefunden, die Uhren doch noch zu den Deutschen kunden zu senden.

Pebble Lieferung nach Deutschland

Letztes Jahr im April ist die Kickstarter Kampagne der Pebble erfolgreich beendet worden. Geliefert sollte dann im September 2012 werden. Einige deutsche Kunden haben daraufhin die Uhr auch zeitnah bekommen, bis die Pebble dann schliesslich vom Deutschen Zoll ein Einfuhrverbot erhalten hat. Seitdem laufen die Verhandlungen mit dem deutschen Zoll und den Behörden. Die Kunden wurden immer wieder vertröstet und Pebble selbst hat sogar auch angeboten, den kompletten Preis dem Kunden rückerstatten. Das Startup selbst hat wahrscheinlich nicht mit einen so großen Ansturm gerechnet. Der Grund für die Zollverweigerung waren fehlende Zertifikate für die Einführung der Uhr.

Jetzt haben die ersten der rund 2.700 Besteller aus Deutschland Post von UPS bekommen. Aber warum klappt jetzt die Einfuhr? Wie jetzt auf pebble-smartwatch zu lesen ist, sendet Pebble die Uhren nicht direkt an die deutschen Kunden, sondern an einen Partner TRW TNS Distribution in den Niederlanden. Auch im Pebble Forum hat man schon über diesen Trick gehört. Dort wurde immer geraten, die Smartwatch an Bekannte in das EU-Ausland zu senden und dann das Paket nach Deutschland weiterzuleiten. Einmal in der EU, muss das Paket hier nicht mehr durch den Zoll und in den Niederlanden scheinen die Zollbestimmungen nicht so streng wie in Deutschland zu sein.

Falls ihr noch auf eure Pebble wartet: Die Versandbestätigung kommt via Mail von UPS. Sollte in der Rechnungsnummer PEB vorkommen, dann könnt ihr wahrscheinlich eure Pebble schon bald in euren Händen halten.

 

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